Schenkelweichen und Seitengänge: Tipps für das richtige Training

Schenkelweichen und Seitengänge: Tipps für das richtige Training

Seitengänge gehören zum natürlichen Bewegungsrepertoire eines Pferdes. Sie sehen fantastisch aus, wenn sie auf der Koppel oder in freier Wildbahn ohne Reiter gezeigt werden. In der Reitbahn ist das leider oft anders. Trotzdem solltest Du Schenkelweichen oder Seitengänge nicht aus Deinem Übungsprogramm streichen. Denn verbessertes Reiten ist einer der Vorteile, wenn Du sie regelmäßig übst.

Schenkelweichen und Seitengänge: Nur etwas für Dressurreiter?

Schenkelweichen, Schulterherein, Traversale - wer bei diesen Begriffen nur an das Dressurreiten denkt, liegt nicht richtig. Diese Bewegungen sind für alle Reiter von großer Bedeutung. Jeder Freizeitreiter kommt im Gelände in Situationen, in denen ein kontrolliertes Seitwärtsreiten wichtig ist. Die Arbeitspferde von Cowboys und Gauchos müssen ebenfalls Seitengänge beherrschen, um sich möglichst effizient zu bewegen. Dein Pferd lernt viel, wenn Du ihm beibringst, Seitwärtsbewegungen unter dem Reiter sicher und balanciert auszuführen. Allein deswegen ist es sinnvoll, sie in Dein Trainingsprogramm aufzunehmen.

Verbessertes Reiten: Darum lohnt es sich Seitengänge zu üben

Das Üben von Schenkelweichen und Seitengängen fördert das Gleichgewicht Deines Pferdes in der Bewegung. Das hilft ihm, sich geschmeidig und mit weniger Kraftaufwand zu bewegen. Außerdem stellst Du mit der Zeit fest, dass sich alle Bewegungsabläufe durch dieses Training verbessern. Beim Reiten sind Seitengänge auch nützlich, um ein unkonzentriertes oder nervöses Pferd wieder zu sammeln. Sie lassen sich übrigens nicht nur unter dem Reiter trainieren. Auch wenn Du durch Freiarbeit die Beziehung zu deinem Pferd optimieren möchtest, kannst Du auf diese Übungen zurückgreifen.

Schenkelweichen und Seitengänge trainieren: Praxistipps

Beim Üben muss zumindest einer der beiden Partner die Lektion beherrschen. Lernt der Reiter, braucht er ein erfahrenes Pferd. Damit Du Deinem Pferd Seitengänge beibringen kannst, musst Du selbst genau wissen, wie Du sie korrekt reitest. Erst dann schätzt Du richtig ein, wie sich der richtige Abstellwinkel und eine flüssige Vorwärts-Seitwärts-Bewegung anfühlen. Folgende Tipps helfen Dir beim Seitengang-Training:

  • Bei jungen Pferden ist es sinnvoll, das Übertreten zunächst an der Hand zu üben.
  • Auf die Vorwärts-Bewegung achten: Die Vorhand soll der Hinterhand immer etwas voraus sein.
  • Abwechslung ist Trumpf: Regelmäßige Pausen und Wechsel mit anderen Lektionen sind wichtig.
  • Lass Dir von einem erfahrenen Reiter helfen. Von unten sieht ein Beobachter am besten, wenn sich Fehler einschleichen.

Hochwertige Leckerli: Pferde richtig belohnen

Nach der Trainingsarbeit hat sich Dein Pferd eine Belohnung verdient. Lob, Halsklopfen und freundliches Sprechen signalisieren ihm, dass es seine Arbeit gut gemacht hat. Dies sorgt nicht nur dafür, dass es mehr Freude am Reiten hat. Es verbessert auch die Beziehung zwischen Euch beiden. Ein vertrauensvoller Umgang macht mehr Spaß und wirkt sich positiv auf das Reiterlebnis aus. Du kannst Dich bei Deinem Pferd zusätzlich mit Esparsette-Leckerli bedanken. Sie schmecken nicht nur gut, sie enthalten auch wertvolle Nährstoffe, die für eine ausgewogene und gesunde Ernährung entscheidend sind.

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Eine nährstoffreiche und gesunde Ernährung ist wichtig, damit Du Dich über ein leistungsfähiges und zufriedenes Pferd freuen kannst. Futtermittel mit Esparsette helfen Dir dabei, Deinen vierbeinigen Partner gut zu versorgen. Die Futterpflanze enthält hochwertiges Eiweiß mit vielen wichtigen Aminosäuren. Im Online-Shop findest Du eine Auswahl unterschiedlicher Esparsette-Produkte. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur Nährstoffversorgung und unterstützen zudem eine gesunde Verdauung.